Goldinlays
ist ein Inlay aus Gold für Zähne mit Löchern. Zu Goldinlays muß
man nicht viel erklären. Goldinlays werden schon sehr lange
hergestellt. Ein Inlay aus Gold ist ideal zur Behandlung von großen
Löchern in Backenzähnen. Gold oxidiert nicht und ist stabil genung, um
einen so versorgten Zahn über mehrere Jahre zu erhalten. Verweildauern
von über zwanzig Jahren bei Goldinlays sind keine Seltenheit. Da reines
Gold zu weich für den Kaudruck wäre, wird es für ein Inlay mit
verschiedenen Zusätzen, wie Kupfer, Platin, Nickel, Silber und weiteren
Edelmetallen gemischt. Befestigt werden Goldinlays mit einem speziellen
Zahnkleber auch Zement genannt. Aufgrund der kastenförmigen Form von
einem Inlay muss der Zahnarzt etwas mehr gesunde Zahnsubstanz entfernen
als bei einer plastischen Zahnfüllung. Ausnahmslos zählen Goldinlays zu
einer der
besten Möglichkeiten einen
kaputten Zahn zu reparieren. Goldinlays sind lange haltbar,
hochwertiger als Amalgam oder Kunststoff und natürlich aufgrund der
Goldfarbe ein Hingucker.
Allerdings sind Goldinlays etwas Haltbarer und somit sehr
teuer. Dies kommt, weil das Inlay aus Gold in Handarbeit und
individuell, nur für den
Zahnarztpatienten konstruiert werden. Hier arbeiten die
meisten Zahnärzte mit Fachpersonal aus einem Speziallabor für
Goldinlays zusammen. Ein
Inlay oder eine Zahnfüllung aus Kunststoff ist immer noch die
günstigste
Variante.
Goldinlays oder Keramikinlays?
Goldinlays
werden passgenau und genau eingesetzt. Dies
bedeutet, Goldinlays werden mit der gesamten restlichen Zahn
verklebt und stützen somit den gesamten Zahn. Die Klebekraft modernster
Zahnkleber liegt bei bis zu 300 Kilo pro Quadratzentimeter.
Goldinlays sowie Goldteilkronen erlauben so beim kontruieren eine
optimale Zahnsubstanzschonung, was nach Meinung vieler Zahnärzte eines
der wichtigsten Dinge in der Zahntechnik ist. Goldinlays haben in
etwa den gleichen Härtegrad und die gleichen Eigenschaften wie der
natürliche Zahn. Da sich Goldinlays beim Kauen nicht verformen,
werden auch nicht wie bei zu großen Zahnfüllungen Teile des Zahnes
überlastet, sondern das Inlay aus Gold gibt die Bisskraft
komplett an den restlichen Zahn weiter. Man kann sagen, dass man damit
dem Zahn ein ganzes Stück seines Ursprungs zurückgibt.
Krankenkassen beteiligen sich an Goldinlays
Die
gesetzliche Krankenkassen bezahlen Amalgamfüllungen
komplett, Kunststoffüllungen bis zu dem Preis von Amalgamfüllungen und
bezuschussen Teilkronen oder Vollkronen. Eine Zahnfüllung mit
Goldinlays wird meist bis zum Preis einer Amalgamfüllung
bezuschusst. Die Mehrkosten eines Goldinlays müssen dann von einer
Zahnkostenversicherung oder aus der eigenen Brieftasche gezahlt werden.
Grundsätzlich liegt es beim Patienten, für
welche Zahnfüllung dieser sich entscheidet. Allerdings spielen noch
einige andere Punkte eine Rolle, die mit dem behandelnden
Zahnarzt abgesprochen werden sollten. Ein wichtiger Punkt sind
natürlich auch die Kosten für Goldinlays. Auch ist der
Anspruch an das Aussehen und die Funktionalität, ein entscheidender
Punkt ob Goldinlays in Frage kommen.
Was kostet
das Inlay aus Gold ?
Die Kosten bei Goldinlays
liegen je nach Größe zwischen
350 und 600
Euro. Der Preis vom Gold richtet sich nach den aktuellen Tagespreisen
für Edelmetalle die bei cirka 25 Euro pro Gramm liegen. Für ein Inlay
aus Gold werden je nach Größe zwischen 1 Gramm und etwa 4 Gramm Gold
benötigt.